Sicher in die Gänge kommen
ADAC/Honda-Programm “Fun & Safety“ wird ausgebaut

Viele Motorradfans, die mehrere Jahre nicht mehr aktiv Motorrad gefahren sind, schrecken vor einem Wiedereinstieg zurück. Sie fühlen sich nach der langen Pause häufig unsicher und befürchten, mit den modernen Maschinen nicht umgehen zu können. Unter dem Motto “Fun & Safety“ bietet der ADAC seit vergangenem Jahr gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Honda gezielte Sicherheitstrainings für Wiedereinsteiger an. Ziel ist es, diesen Menschen wieder den Spaß und die Faszination am Motorradfahren zu vermitteln und sie auch für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu trainieren.

Aufgrund der großen Resonanz mit mehr als 4.000 Kursteilnehmern im Jahr 2004 wird die Aktion jetzt auch in den ADAC-Fahrsicherheitszentren Hannover-Messe, Lüneburg, Leipzig-Halle sowie auf der Fahrsicherheitsanlage Olpe angeboten. Zusammen mit den Fahrsicherheitszentren Berlin-Brandenburg in Linthe, Hockenheim, Augsburg, Rhein-Main in Gründau, Weilerswist und Paderborn findet das Trainingsprogramm damit bundesweit in 10 Sicherheitszentren statt.

Besonderer Vorteil von “Fun & Safety“: Kursteilnehmer müssen nicht im Besitz eines eigenen Motorrads sein, denn Honda stellt je 10 neue CBF 600 als Trainingsmaschinen und auch die Sicherheitsbekleidung sowie den Helm zur Verfügung. Die Kurse finden zwischen März und Oktober statt, das ganztägige Training kostet 99 Euro.

Richtiges Bremsen mit ABS, Kurvenfahrten in Schräglage, Ausweichmanöver mit Lenkimpuls, die Blickführung – unter anderem mit diesen Trainingsinhalten werden die alten Fahrinstinkte wieder geweckt. Dabei steht den maximal 10 Kursteilnehmern ein professionelles Trainerteam zur Seite, das den Bikern zeigt, wie sie bei den ersten Fahrten richtig in die Gänge kommen.

Interessenten wenden sich direkt an die Fahrsicherheitszentren oder an die ADAC Fahrsicherheit GmbH unter der Fun & Safety-Hotline 0180 5 35 66 66 (0,12 Euro/min). Zusätzliche Infos findet man auch im Internet unter www.adac.de/fahrsicherheit .

Quelle: ADAC